Eine neue In-vitro-Studie zeigt die Fähigkeit von ViruProtect Erkältungsspray, SARS-CoV-2, die Ursache der COVID-19-Pandemie, zu deaktivieren

Eine kürzlich durchgeführte In-vitro-Studie zeigt, dass der in Österreich von STADA Arzneimittel GmbH vertriebene Erkältungsspray ViruProtect eine Schutzbarriere gegen schädliche Viren wie SARS-CoV-2 bieten und damit zu deren Deaktivierung beitragen könnte. Die Studie zeigt ferner, dass Viru-Protect das SARSCoV-2-Coronavirus um bis zu 98,3% (1,76 log10) deaktiviert.

Das von der schwedischen Firma Enzymatica hergestellte Medizinprodukt ViruProtect ist ein Spray, der in der Mundhöhle eine Barriere gegen gewöhnliche Erkältungsviren bildet. Die Barrierelösung des Medizinproduktes besteht hauptsächlich aus Glyzerin und Trypsin, das aus Kabeljau gewonnen wird. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Fähigkeit von ViruProtect zur Deaktivierung von SARS-CoV-2, von dem bekannt ist, dass es die COVID-19-Pandemie verursacht, zu bestimmen. Dazu wurde ein Suspensionsversuch zur viruziden Wirksamkeit von ViruProtect gegen SARS-CoV-2 durchgeführt. Im Rahmen der Studie konnte festgestellt werden, dass ViruProtect SARS-CoV-2 innerhalb von 20 Minuten um bis zu 98,3% (1,76 log10) deaktivieren kann. Darüber hinaus wurde bei keiner der getesteten Verdünnungen eine Zytotoxizität für ViruProtect festgestellt.

Die Studie wurde von der US-Firma Microbac Laboratories Inc. durchgeführt, einem unabhängigen, akkreditierten und zertifizierten Labor. Die In-vitro-Studie basierte auf einer standardisierten und validierten Methodik, d.h. auf der Testmethode von ASTM International mit der Bezeichnung E1052 "Standard Test Method to Assess the Activity of Microbicides against Viruses in Suspension“.

Frühere In-vitro-Ergebnisse, die mit der gleichen Methode erzielt wurden, zeigten, dass ViruProtect auch gegen ein anderes Coronavirus, HCoV-229E, eine der Ursachen von mild verlaufenden Erkältungen, wirksam ist. HCoV-229E gehört im Vergleich zu SARS-CoV-2 zu einer anderen Untergruppe innerhalb der Coronaviren-Familie. Die aggregierten Ergebnisse zeigen daher, dass ViruProtect gegen mehrere Coronaviren wirksam sein kann.

SARS-CoV-2 vermehrt sich aktiv im Rachenraum und zeigt eine hohe Virusabgabe auch in einer Zeit leichter Symptome. Daher könnte ViruProtect, das auf Mund und Rachen gesprüht wird, das Infektionsrisiko senken und die Viruslast lokal verringern. Eine verringerte Viruslast kann die Virusabgabe verringern und so die Ausbreitung von SARS-CoV-2 minimieren.

"Selbst wenn die aktuellen In-vitro-Ergebnisse nicht direkt in klinische Wirksamkeit umgesetzt werden können, ist es sehr interessant, dass ViruProtect in der Lage ist, SARS-CoV-2 in vitro wirksam zu deaktivieren, da es einen proof-of-principle darstellt, der weiter in klinische Studien übernommen werden kann. Die Ergebnisse zeigen also, dass ViruProtect eine Schutzbarriere gegen SARS-CoV-2 bieten kann", sagt Claus Egstrand, Chief Operating Officer von Enzymatica.

Dr. Martin Spatz, MBA, Geschäftsführer von STADA Österreich meint dazu: „Wir bieten ViruProtect in Österreich bereits seit vielen Jahren an. Die neuen In-vitro Daten zu SARS-CoV-2 sind sehr erfreulich und unterstützen weiter die positiven Erfahrungen, die viele Ärzte, Apotheker und Patienten mit diesem Produkt in den letzten Jahren bereits gemacht haben. ViruProtect ist als Medizinprodukt registriert und daher auch ohne Rezept in allen Apotheken erhältlich. Zur richtigen Anwendung von ViruProtect stehen die erfahrenen Pharmazeuten in der Apotheke zur Verfügung!“

Für weitere Informationen wenden Sie Sich bitte an:
STADA Arzneimittel GmbH
Fr. Margit Grabner
Muthgasse 36/2, A-1190 Wien
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Website: www.stada.at